Kognitives Training®

Gedächtnistraining für Erwachsene in der Gruppe (neue Termine werden bekannt gegeben)

Gedächtnistraining für Erwachsene

(Kognitives Training von Dr.med.Franziska Stengel ®)
idea

© olly – Adobe Stock

Sie vergessen öfter Dinge, können Inhalten schlechter folgen und sind unkonzentrierter wie früher? Dann kommen Sie in meine Gedächtnisgruppe!

Hier werden – eingebettet in ein spezielles pädagogisches Konzept – und in spielerischer Form alle Gedächtnisleistungen, die sie im täglichen Leben brauchen, trainiert: Wahrnehmung, Konzentration, effektives und kreatives Denken, Merken und Erinnern.

In der Gruppe werden mit Spaß und Freude, ohne Stress und Leistungsdruck Inhalte aus ihrem Umfeld bearbeitet. Sie werden angeregt, die Umwelt bewusster zu erleben, Ihre Erinnerungen aufzufrischen und in der Kommunikation mit anderen neue Erfahrungen zu sammeln. Das kognitive Training nach Stengel ist wissenschaftlich erprobt und verbessert neben Ihrer geistigen Gesundheit nachgewiesener Maßen auch ihre körperliche Befindlichkeit und Fitness.

Informationen zur Methode

Kognitives Training = geschützter Begriff, Methode, nach der Therapeuten arbeiten, die nach der Stengel Methode ausgebildet wurden.

Kognitives Training ist ein gesundheitsorientiertes Training kognitiver Funktionen wie der Wahrnehmung, der Informationsverarbeitung, des Denkens,der Sprache und der Gedächtnisfunktionen wie beispielsweise der Merkfähigkeit, des semantischen und episodischen Gedächtnisses (Ladner-Merz/Konzelmann/Danz 2002).

Wer war Stengel?

Die Methode geht auf Dr.med. Franziska Stengel, Gerontologin, Psychologin, Soziologin ,Medizinerin, Chefärztin am größten städtischen Altenzentrum in Wien zurück. Sie hat ihr Training  durch den Umgang und ihre Arbeit mit älteren Menschen entwickelt und wissenschaftlich  erproben lassen.

Durch zahlreiche Puplikationen ( 120 wissenschaftliche Aufsätze,12 populärwissenschaftliche Aufsätze ) wurde Sie v.a. im Österreich bekannt. Sie ist die  Pionierin des kognitiven Trainings und entwickelte Zeit ihres Lebens ihre Übungen fort bis sie 1997 im Alter von 94 Jahren starb.

Stengel unterscheidet sich von anderen Gedächtnistrainings / Hirnleistungstrainings wesentlich:

Sie berücksichtigt therapeutische Standards , die den Erfolg ihrer Methode stützen: In ihrem Training geht es nicht darum, sinnlose Zahlen und Buchstabenfolgen unter Zeitdruck zu trainieren, um damit Konzentration , Wahrnehmung und Merkfähigkeit anzuregen oder Faktenwissen, wie es in vielen Kreuzworträtseln gefordert wird, zu erfragen.

Sie möchte das „Denken„ trainieren. Der „Weg“ ist bei ihr sozusagen das Ziel.

Mit sinnhaftem Material und ohne Zeitvorgaben trainiert sie in spielerischer Art und Weise Wahrnehmung, Informationsverarbeitung und verschiedene Formen der Gedächtniseinspeicherung.

Durch Fragen und im kommunikativen Miteinander werden Informationen zu alltäglichen Dingen ausgetauscht und verschiedene Perspektiven zu diesen gesucht. Dabei ist es durchaus erwünscht „Ausflüge in die Vergangenheit“ vorzunehmen, sich an frühere Erlebnisse zu erinnern, um sie dann im „Hier und Jetzt“ mit aktuellen Ereignissen, Fakten, Erfahrungen zu koppeln und für das Gedächtnis besser abrufbar zu machen.

Da das Gehirn – erwiesenermaßen – unter Zeitdruck Inhalte schlechter abspeichern kann, findet das Training ohne Zeitvorgaben und Zeitdruck statt.

 

Ihre spezielle Pädagogik und Fragetechnik verhindern Stress und Leistungsdruck: Je nach Fragetyp werden beim Denker unterschiedliche kognitive Funktionen angesprochen und damit unterschiedliche Hirngebiete. Die Fragestellungen erwecken Neugier. Ein neugieriges Gehirn lernt wesentlich besser und intensiver, woraus eine erhöhte Gedächtnisleistung resultiert.

Sprache dient hier als Denk- und Kommunikationsmedium und wird besonders aktiviert und gefördert. Durch das Erinnern an bestimmte Situationen werden frühere Emotionen geweckt und die hiermit verbundenen Inhalte /Sprache reaktiviert und durch Bearbeitung neu abgespeichert.

logopaediefortbildung.de | Alexandra Rothfuchs-Strohmayr 2013 - 2018